Freitag, 20. März 2015

Mit der Schweiz

Gegen Russland

Hätte er doch lieber eine Toblerone genascht - statt auch noch die Schweizer vernaschen zu wollen. Die lassen sich aber von Joachim Gauck, in Berlin ansässiger Staatsoberhaupt-Darsteller, nicht vernaschen, zeigt ein Blick in den "Tagesanzeiger".

"Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck zeigte bei seinem heutigen Besuch in der Schweiz zwar Verständnis für das Schweizer Ja zur Zuwanderungsinitiative. Er sehe aber auch Nachteile in der direkten Demokratie, sagte er nach Gesprächen mit dem Bundespräsidenten Didier Burkhalter.

«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz im Landgut Lohn in Kehrsatz. Er sei ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland «sehr gut fährt».

Gauck sagte weiter, er könne sich nicht vorstellen, wie ein Land, das so europäisch sei und so viele verschiedene Kulturen in sich vereine wie die Schweiz, sich von der EU distanzieren wolle. Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sollten gestärkt, nicht geschwächt werden."

Der Gauck-Reihe nach: Dass die Schweizer per Zuwanderungsinitiative die Einwandung des deutschen Staatsoberhaupt-Darstellers verhindern wollen, ist verständlich. Geringqualifizierte mögen die Eidgenossen nicht. Dass Gauck nicht will, dass Bürgerinnen und Bürger über "hochkomplexe Themen" abstimmen, ist ebenfalls verständlich. Niemand soll schließlich erfahren, dass jede Bürgerin und Bürger klüger ist als der in Berlin ansässige Staatsoberhaupt-Darsteller. Das beweist das für Gauck zu hochkomplexe Volk auch bei der Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr.

Genau: Die will der Staatsoberhaupt-Darsteller. Auf Schweiz komm mit raus.

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