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Samstag, 4. Juni 2016

Gauck geht

Kommt nun die Uschi?

"Bild" hat´s gegeben, "Bild" hat´s genommen. Joachim Gauck geht, ohne den "Bild"-Herausgeber Kai Diekmann auch nur einmal am Telefon belästigt zu haben, während der Anrufbeantworter lief. Und für wen gilt nächstes Jahr "Yes, we Gauck" inclusive Radtour zum ersten Vorstellungsgespräch bei "Bild am Sonntag"?

Wird es die Uschi, die Gaucks Forderung nach einem starken Deutschland mit der Entschärfung der Bundeswehr-Waffen unterlaufen hat? Geographisch betrachtet müsste sie eigentlich Merkels erst Wahl sein. Von Burgdorf aus könnte sie bei Kummer nach Großburgwedel zum Christian radeln, statt weiterhin auf der Kanzlerin Schoß herumzusitzen.

Oder macht es der Horst Seehofer, den Merkel so als Schutzheiligen der ertrinkenden Flüchtlinge im Mittelmeer um jede politische Wirkung bringen könnte? Die Balkan-Route ist schließlich dicht, dafür braucht sie ihn nicht mehr. 

Hat auch die SPD ein As im Ärmel, das wie Gauck schnell zur Karo Sieben werden könnte? Hat sie nicht. Das sind jetzt schon alles Karo Sieben. Außer Klaus Wowereit. Der würde ein Glanzlicht setzen, wenn er kurz vor Ende seiner zweiten Amtszeit als Bundespräsident erklären könnte: "Nächstes Jahr wird der Berliner Flughafen wirklich fertig."   

Donnerstag, 25. Juni 2015

Pferd oder Marzipan

Der Jochen und die Königin

Bundes-Jochen und Staatsoberhaupt-Darsteller Gauck hält das deutsche Volk für zu naiv und lehnt deshalb Volksabstimmungen ab. Das hat dieser ehemalige Zonen-Pastor nicht in Deutschland gesagt, sondern in der Schweiz, weil Gauck immer genau weiß, was wo garantiert nicht ankommt. Wie jetzt auch ein Bild bei Queen Elizabeth II.

Dieses Bild der Malerin Nicole Leidenfrost ist so naiv wie nach Auffassung von Gauck das deutsche Volk. Die Königin warf einen Blick drauf und fragte: "Ist das nicht eine etwas merkwürdige Farbe für ein Pferd?" Ihr Mann hatte sich da schon abgewandt.

Die nächste Elizabeth-Frage warf den Staatsoberhaupt-Darsteller fast aus dem Sattel. Die Königin erkundigte sich nach dem Mann auf dem Bild: "Und das soll mein Vater sein?" Auf diese Frage reagierte der ehemalige Zonen-Pastor so originell wie sonst nur seine Reden über die Rolle Deutschlands sind: "Erkennen Sie ihn denn nicht?"

Da erkannte die Königin, dass sie mit ihren Untertanen so viel Glück hatte wie sie mit Gauck niemals hätte. Was ihr noch klarer wurde, als der Staatsoberhaupt-Darsteller sich völlig vergaloppierte: "Wenn Ihnen das Bild nicht gefällt, haben wir ja immer noch Lübecker Marzipan."

Die Königin ist bald wieder weg, Gauck haben wir noch ein paar Jahre. Deswegen mag man not amused sein, aber dieser ehemalige Zonenpastor ist auch nur unfreiwillig komisch.

Freitag, 20. März 2015

Mit der Schweiz

Gegen Russland

Hätte er doch lieber eine Toblerone genascht - statt auch noch die Schweizer vernaschen zu wollen. Die lassen sich aber von Joachim Gauck, in Berlin ansässiger Staatsoberhaupt-Darsteller, nicht vernaschen, zeigt ein Blick in den "Tagesanzeiger".

"Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck zeigte bei seinem heutigen Besuch in der Schweiz zwar Verständnis für das Schweizer Ja zur Zuwanderungsinitiative. Er sehe aber auch Nachteile in der direkten Demokratie, sagte er nach Gesprächen mit dem Bundespräsidenten Didier Burkhalter.

«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz im Landgut Lohn in Kehrsatz. Er sei ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland «sehr gut fährt».

Gauck sagte weiter, er könne sich nicht vorstellen, wie ein Land, das so europäisch sei und so viele verschiedene Kulturen in sich vereine wie die Schweiz, sich von der EU distanzieren wolle. Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sollten gestärkt, nicht geschwächt werden."

Der Gauck-Reihe nach: Dass die Schweizer per Zuwanderungsinitiative die Einwandung des deutschen Staatsoberhaupt-Darstellers verhindern wollen, ist verständlich. Geringqualifizierte mögen die Eidgenossen nicht. Dass Gauck nicht will, dass Bürgerinnen und Bürger über "hochkomplexe Themen" abstimmen, ist ebenfalls verständlich. Niemand soll schließlich erfahren, dass jede Bürgerin und Bürger klüger ist als der in Berlin ansässige Staatsoberhaupt-Darsteller. Das beweist das für Gauck zu hochkomplexe Volk auch bei der Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr.

Genau: Die will der Staatsoberhaupt-Darsteller. Auf Schweiz komm mit raus.

Mittwoch, 3. September 2014

Einer nicht sprachlos

Gute Idee

Zu den jüngsten Ausführungen des Staatsoberhaupt-Darstellers Joachim Gauck fällt mir nichts mehr ein. Einem Satiriker ist jedoch etwas eingefallen. Die Idee finde ich gut:

Berlin (hw) – Nun will er vorangehen. Bundespräsident Joachim Gauck teilte am Rande der Gedenkfeier zum Beginn des zweiten Weltkriegs in Danzig mit, dass es nun an der Zeit sei, etwas nachzuholen, was ihm bisher verwehrt geblieben war. „Aufgrund meines Theologiestudiums musste ich zum Glück keinen Dienst in der NVA leisten. Und nach der Wende ließen es meine Ämter nicht zu, mich militärisch ausbilden zu lassen. Aber nun, angesichts der verheerenden Lage mit vielen Brennpunkten in der Welt, sehe ich es als meine Pflicht an, auch meinen Beitrag zu leisten."

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