Warum nicht wie Christian Wulff?
Wie muss der neue Bundespräsident sein? Wofür muss er stehen? Darüber wird in den Parteien und in den Medien diskutiert. Einig sind sich Politiker und Journalisten, dass der Neue in große Fußstapfen tritt. Die stammen veröffentlichter Meinung zufolge von Joachim Gauck, wer immer das auch sein mag.
Hingewiesen wird zudem darauf, dass die Wahl des Bundespräsidenten im nächsten Jahr Signalwirkung hat. Mache jemand aus Bayern das Rennen, dann könne das Amt zukünftig vernachlässigt werden, schaffe es ein Hamburger, dann sei Helmut Schmidt doch nicht tot.
Aus der CDU hört man bereits mehrere Namen, die SPD ist sich noch nicht einig, wem sie schaden soll. Dem Außenminister geht das schon gehörig auf die Nieren, die er mit seiner Frau geteilt hat. Steinmeier möchte gern der zweitbeliebteste Politiker Deutschlands bleiben, als Bundespräsident wäre er zwar der beliebteste Bundespräsident, aber da es davon nur einen gibt, hat das bekanntlich sogar Gauck geschafft.
Aus dem Schatten der Vergessenheit tritt inzwischen Christian Wulff heraus, der als Bundespräsident für die Steuerzahler nur etwas teurer wäre als jetzt schon als ehemaliger Bundespräsident. Was sonst noch für ihn spricht, spricht Wulff in einer der bekanntesten Publikationen Deutschlands aus. Hier klicken
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