17. Juni 2010
Kurt Biedenkopf für freie Wahl
"Joachim Gauck geht inzwischen auf Werbetour, das bürgerliche Lager zittert und verliert weitere Wahlmänner. Es wird immer spannender", stellt heute online die "Bild"-Zeitung fest.
Nervös wird deswegen offenbar auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie soll den ehemaligen CDU-Generalsekretär und Ex-Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf um Stillhalten gebeten haben. Das ist schiefgegangen. In einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" setzte sich Biedenkopf inzwischen für eine freie Wahl ein. In der Bundesversammlung dürfe es keinen Fraktionszwang geben.
Nur dann habe der neue Bundespräsident Autorität.
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