17. Juni 2010
Die Linke und der Bundespräsident
Auch in Österreich notieren Medien: "Luc Jochimsen von der Partei ´Die Linke´ will nur von ´unverzeihlichem Unrecht´ in der DDR sprechen. Den Begriff ´Unrechtsstaat´ lehnt sie als ´juristisch und staatsrechtlich nicht haltbar´ ab."
Und wie ist es mit umgangssprachlich? Weniger gestelzt drückt sich die Kandidatin der "Linken" aus, wenn es um Joachim Gauck geht. Der sei für die Linke ebenso nicht wählbar wie Christian Wulff. Das werde sich auch im dritten Wahlgang nicht ändern.
Im Hauptstadtstudio der ARD wird dagegen darüber spekuliert, ob die Linke dann nicht doch...Schließlich könne man Angela Merkel im dritten Wahlgang "den Garaus" machen. Was für eine Wortwahl! Seit wann richten Journalisten bei einer Wahl des Bundespräsidenten Kanonen auf die Bundeskanzlerin?
Hofft man bei der "Tagesschau" etwa schon auf Munition, mit der im Sommerloch wild herumgeballert werden kann?
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